Es fühlt sich an, als sei es Zeit. Zeit, eine Entscheidung zu treffen, die für meinen Weg essenziell ist. Die Zeit auf Instagram hat mich begleitet, aber nun spüre ich: Es passt nicht mehr. Ich könnte lange ausführen, wie ermüdend die Flut an Inhalten ist, wie anstrengend die endlosen Bots und seltsamen Nachrichten wirken. Auch der Druck, immer präsent zu sein, zerrt an den Nerven – ein leiser Stress, der immer im Hintergrund summt.
Ich war beinahe täglich aktiv auf der Plattform, bespielte sie von Herbst 2020 bis Spätsommer 2024 mit Themen für mehr Leichtigkeit im Alltag.
Aber hier ist die Wahrheit: Ich folge meinem inneren Kompass. Und der sagt klar: Es ist genug. Die ständige Interaktion auf Social Media mag für viele eine Bereicherung sein, doch für mich fühlt es sich inzwischen wie eine Last an. In meiner Kraft zu bleiben bedeutet, bewusst auszuwählen, was ich nähre – und was nicht mehr zu mir gehört.
Stressmanagement durch bewusste Entscheidungen
Instagram ist ein Ort, an dem viele nach Inspiration und Anerkennung suchen. Doch in all dem Liken, Kommentieren und Posten habe ich gemerkt, dass dieser Rhythmus oft mehr stresst, als er nährt. Stress ist nicht nur, was man tut, sondern auch, was man ständig im Kopf hat – und soziale Medien können den Geist überfordern, ohne dass man es bewusst merkt.
Meine Entscheidung, Instagram loszulassen, ist kein Verzicht, sondern eine Befreiung. Stressmanagement bedeutet auch, die eigenen Grenzen zu kennen und die Energie auf das zu lenken, was wirklich zählt. Für mich ist das mein innerer Weg und das Glück, das ich darin finde, ohne den ständigen Vergleich oder die Jagd nach Aufmerksamkeit.
Der eigene Weg statt äußere Trends
Von außen betrachtet mag es so wirken, als ginge es bei meiner Arbeit um Programme und Angebote wie viele andere auch. Doch in Wirklichkeit ist mein Weg tief verwurzelt – verwurzelt im Ursprünglichen, im Organischen, im Heilsamen. Dieser Weg lässt sich nicht in einem Algorithmus abbilden, nicht in Likes und Followerzahlen messen. Er verlangt Ruhe, Zeit und Raum zum Wachsen.
In einer Welt, die immer lauter wird, wähle ich Stille. In einer Szene, die sich oft selbst überdreht, entscheide ich mich für Tiefe. Und je mehr ich meinem ureigenen Weg folge, desto klarer spüre ich: Hier liegt das wahre Glück – nicht im Außen, sondern in der Verbundenheit mit mir selbst.
Weniger ist mehr – auch in der digitalen Welt
Das Leben besteht aus Entscheidungen. Welche Felder will ich nähren? Wo fühle ich mich wirklich lebendig? Der ständige Druck, sichtbar zu bleiben und mehr zu erreichen, führt oft nur zu noch mehr Unruhe. Wirklicher Frieden entsteht nicht durch noch mehr Aktivität, sondern durch bewusstes Loslassen.
So endet mein Kapitel auf Instagram – nicht aus Trotz, sondern aus Klarheit. Es ist kein Rückzug, sondern ein Schritt in Richtung eines ruhigeren, glücklicheren Lebens.
Wenn du dich gestresst fühlst und das Gefühl hast, dass dein Alltag von äußeren Einflüssen getrieben wird, lade ich dich ein, auch einmal innezuhalten:
• Was dient dir wirklich?
• Was verursacht nur zusätzlichen Lärm?
• Wo möchtest du deine Energie bewusst einsetzen?
Stressmanagement bedeutet nicht nur Entspannungsübungen – es ist auch das mutige Neinsagen zu dem, was dich überfordert.
Folge deinem eigenen Rhythmus
Ich gehe meinen Weg weiter, langsamer, bewusster und freier. Und du kannst das auch. Dein Glück liegt nicht in äußeren Erfolgen, sondern in der Verbindung zu dir selbst.
Manchmal beginnt die Reise zu einem stressfreieren Leben mit einer Entscheidung: Weniger tun, um mehr zu sein.
Danke, Instagram, es war schön – aber nun ist es Zeit, weiterzuziehen.
Vielleicht ist das auch für dich der richtige Moment, um alte Gewohnheiten loszulassen und deinen eigenen, heilsamen Weg zu finden.
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